Schnellkochtopf: 2. Platz

Fissler 61030004000 Schnellkochtopf vitavit comfort 4,5 Liter Test

Testbericht

Ein Schnellkochtopf ist eine gute Lösung für schnelle, gesunde und schmackhafte Malzeiten. Diese werden in ihren eigenen Säften zubereitet, wobei sich so die volle Pracht der Aromen entfalten kann. Genau wie der Geschmack, ist auch die Geschichte des Schnellkochtopfs, die sich an eine französische Anekdote knöpft, sehr interessant. Der Schnellkochtopf ist daher keine deutsche Erfindung doch Marken wie Fissler produzieren diese Töpfe in Deutschland mit Erfolg. So hat Fissler mit seiner langjährigen Tradition den Schnellkochtopf vitavit ­comfort herausgebracht. Er ist zwar für 90 EURO bei einem Volumen von 4,5L teurer als andere, doch bietet dafür hohe Standards und Qualität. Es stehen dem Käufer 4 Größen zur Auswahl von 2,5 bis 8L die sich in einem Preisrahmen von 100 bis 200 EURO erstrecken.

  • Sicherheit: Innovatives Sicherheitssystem
  • Display: Kochanzeige mit Ampelfunktion
  • Bedingung: Einstellbare Garstufen
  • Boden: CookStar-Allherdboden (Alle Herdarten, auch induktionsgeeignet)
  • Garantie: 3 Jahre Garantie; 10 Jahre Nachkaufgarantie

Fakten zu Fissler Schnellkochtopf im Test

Anscheinend ist der Kleinste beliebter als vermutet, weshalb er mehr kostet als unser Testkandidat mit 4,5L Volumen. Der Testkandidat hat einen Topfdurchmesser von 22cm, wobei er an seinem Allherdboden schmaler wird und 18cm misst. Dieses hat nicht nur zufolge, dass der Schnellkochtopf eine Stapelfunktion hat, was in einer kleinen Küche äußerst praktisch ist, sondern es tut auch seiner Optik gut. Das Design des „vitavit comfort“ gewann 2009 den Reddot Design Award. Zur überzeugenden Optik gehört auch der rostfreie 18/10 Edelstahl. Dieser ist eine Legierung aus 18% Chrom, 10% Nickel und 72% Stahl, was den Topf unverwüstlich macht. Das Material macht den Topf nicht nur haltbarer, sondern es vereinfacht auch die Handhabung. Indem sich Bakterien am Edelstahl sehr schwer festsetzen können, wird die Reinigung zu einem Kinderspiel. Der abnehmbare Griff muss zwar mit der Hand gereinigt werden, doch der Topf kann in die Spülmaschine gegeben werden. Nachdem der Topf gereinigt wurde, kann es zu neuen geschmacklichen Eroberungen gehen. Diesen wird der Weg mit Funktionen wie der Aufsetzhilfe, einstellbaren Kochstufen, einer Verriegelungsanzeige und einer Kochanzeige geebnet.

Fissler Schnellkochtopf im Test

Im Praxistest zeigt sich aber gleich die Problematik bei zu viel technischen Schnickschnack. Bei dem Griff wird dieses am deutlichsten, indem die Griffmechanik sehr schnell verklemmt und den Topf nicht mehr schließen kann. Dieses kann bei Friss durch die 3-jährige Garantie glücklicherweise schnell behoben werden. Ein Vorteil mit dem der Schnellkochtopf vitavit comfort sicher überzeugen kann ist der vereinfachte Kochprozess durch das gut funktionierende Ampelsystem. So wird ein Eisbein 1400g in 75min schön zart, wenn die Farben an der Ampel gut gedeutet wurden. Bei der Zubereitung ist es ratsam erst die erste Stufe zu wählen, und wenn es anfängt zu zischen, dann auf die Zweite zu schalten. Nach einer Minute wird der ideale grüne Druck erreicht und das Eisbein kann vor sich hin garen. Was sich von vielen anderen Schnellkochtöpfen unterscheidet, ist die Tatsache, dass der Topf Überraschungen vorbereitet. Beim Zischen tritt nämlich kein Geruch aus dem Topf aus, weshalb der Inhalt erst nach dem Öffnen bekannt wird.

Wem die Reparaturen am Griff bei Friss nicht zu umständlich sind, der wird mit dem Schnellkochtopf vitavit comfort äußerst zufrieden sein. Es handelt sich um ein Modell, das die Handhabung in jeder Hinsicht vereinfachen sollte. Bei 90 EURO für einen Topf ist er zwar keine Eroberung oder Schnäppchen, doch wird seinem „Made in Germany“ Argument gerecht. Der Käufer hat nur Pech gehabt, falls der Griff erst nach 3 Jahren seinen Geist aufgibt, aber falls nicht dann wird es ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis.

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