Fischfilets können auf viele Arten zubereitet werden. Entweder werden sie als schon fertige Fischfilets gekauft oder kommen als Fische mit Gräten und werden zu Fischfilets verarbeitet. Egal, auf welchen Fisch die Wahl fällt, es ist bekannt, dass sie in der Pfanne am einfachsten und schnellsten gelingen. Dabei muss bedacht werden, dass Fisch hauptsächlich aus Eiweißstoffen besteht. Diese werden schon bei rund 70 Grad fest, sodass auf eine angemessene Temperatur geachtet werden muss. Neben der Temperatur ist es die richtige Pfanne und die vorsichtige Handhabung des Fleisches die zu einem perfekten Ergebnis führen sollen.
Den richtigen Fisch auswählen!
Erst wird natürlich das Fleisch ausgesucht und vorbereitet. Das Filet kann auch dünner geschnitten werden. Ein dünnes Filet eines Fisches, beispielsweise eine Forelle, muss erst von den Gräten befreit werden. Hier ist zu bedenken, dass die Gräten Aufschluss über die Frische des Fleisches geben. Je schwerer sie sich rausziehen lassen, desto frischer ist der Fisch. Falls die Entscheidung auf ein Lachsfilet fällt, dann sollte erst der Mittelknorpel entfernt werden. Die goldene Regel beim Kauf ist aber: Egal welcher Fisch und Filet, sie sollten immer mit Haut gekauft werden!
Nach der Vorbereitung des Fleisches wird die antihaftbeschichtete Pfanne aus dem Regal genommen. Es kann eine normale Teflonpfanne oder eine Keramikpfanne genutzt werden. Manche tendieren auch zu einer normalen Gusseisenpfanne, doch diese birgt immer ein Risiko für unerfahrene Küche. In die Keramikpfanne wird eine Mischung aus Butterschmalz und Olivenöl gegeben. Die Pfanne darf dann nie auf das Maximum geheizt werden, denn die Hitze lässt das Fleisch zu schnell gerinnen und austrocknen, was zum Zerreißen beim Wenden führt. Also wird die mittlere Stufe eingestellt und nur gering vorgeheizt.
Tipps beachten für den perfekten Fisch
Das Filet wird dann auf der Haut für 2 min angebraten. Die Haut verhindert, dass Säfte aus dem Fleisch treten. Die erste Anbratphase ist also auf der Haut, wonach das Ganze vor dem Wenden ganz leicht gesalzen wird. Um das Aroma zu verfeinern, kann ein wenig Zitrone, eine angedrückte Knoblauchzehe und Rosmarin in die Pfanne gegeben werden. Wer es ausgefallener mag, kann noch mehr Gewürze ins Spiel bringen.
Das Filet wird dann vorsichtig gewendet und es duftet eine knusprige Haut entgegen. Die Aromen und Gewürze saugen sich in diesem Augenblick in das Fleisch. Die Temperatur wird dann runtergeschaltet damit das Fischfilet ganz langsam für 2 oder 2,5 min bei kleiner Hitze brät. Es ist dabei zu beachten, dass ein Fischfilet nie durchgebraten sein darf. Es muss im Inneren immer einen glasigen Punkt haben.